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Geburtsfotografie in der Klinik – Maximilian

Geburtsfotografie

Wann ist der beste Moment in die Klinik zu fahren? Diese Frage stellt sich allen werdenden Eltern – besonders beim ersten Kind! Das hängt natürlich davon ab wie weit die Klinik entfernt ist wird so mancher antworten…. wenn die Wehen regelmäßig kommen, sagen die anderen.Tatsächlich kann man das gar nicht sagen! Denn jede Geburt verläuft anders. Besser ein mal zu oft in die Klinik fahren als ein mal zu wenig – das dachten sich auch Thabea und Ferdi, die mich für die Geburtsfotografie dabei haben wollten. Am 2.12. bekomme ich vormittags eine Nachricht von Thabea:“ von mir aus kann es los gehen. Fühle mich rastlos.“ Die Geburt ist zwar in zwei Wochen erst ausgerechnet, aber daran halten sich die Babys ja eh nie.Am gleichen Abend fahren sie mit Wehen in die Klinik. Werden aber wieder nach hause geschickt.Morgens um 5:30 Uhr machen sie sich wieder auf den Weg. Aber als die Hebamme das CTG anmacht sind die Wehen plötzlich wieder weg…Auch ich bin etwas aufgeregt. Ole und und ich haben vormittags eine Hochzeit… wenn es jetzt los geht könnte ich nicht bei der Geburt dabei sein…

„Hier ist alles ruhig! Fahr beruhigt zur Hochzeit und hab Spaß!“

Na denn…

Um 12:30 ist die Hochzeit im Kasten – ich bereite mich schon darauf vor jeder Zeit nach Euskirchen aufzubrechen. Da bekomme ich den Text von Thabea: Das wird heute nichts mehr. Wir fahren wieder nach hause! Das war um 13:45 Uhr. So ist das mit der Geburtsfotografie – man muss immer mit allem rechnen und immer parat sein.

Ohjee… was für eine Geduldsprobe für die beiden!

Dann klingelt um 17 Uhr das Telefon – Ferdi ist dran, ich höre dass sie im Auto sitzen und Thabea schon schwer atmet. „Wir sind wieder unterwegs zur Klinik. Ich melde mich wenn ich mehr weiß, aber sei schon mal vorgewarnt. Das Baby könnte heute Abend noch kommen.“ Ok, Tasche steht gepackt an der Tür… und die Zeit vergeht… nichts… nach anderthalb Stunden halte ich es vor Aufregung nicht mehr aus und schreibe der Hebamme eine WhatsApp. Sie antwortet auch gleich, dass alles noch ruhig ist, sie Thabea gleich noch untersuchen wird und mir danach genaueres sagen kann. Um 20:18 Uhr dann schreibt sie mir, ich könne mich ganz in Ruhe auf den Weg machen.

So ganz ruhig kann ich gar nicht! Ich bin richtig aufgeregt 🙂 Es ist Anfang Dezember, es ist eisig kalt, dunkel und über NRW liegt eine so dichte Nebeldecke, dass man selbst auf der Autobahn nicht schneller als 80 km/h fahren kann. Na super! Aber die Hebamme hatte ja gesagt, dass noch Zeit ist. Also fahre ich gemütlich. Um 20:49 Uhr – irgendwo auf der Autobahn kurz vor Euskirchen „Bing!“

„Beeil dich doch lieber was…“

Whaaaa! Aber bei dem Nebel kann ich einfach nicht schneller….

Um 21:04 Uhr bin ich da! Ich laufe an einer verwunderten Rezeptionistin vorbei zu den Fahrstühlen. Mittlerweile bin ich mit Ferdi am Telefon. „Wo bist du?“ „Hier!“ Wo ist der Kreißsaal??? 2 Flure und 2 Ecken weiter werde ich von dem Hebammenteam im Empfang genommen. Sie zeigen mir wo ich meine Jacke lassen kann und bringen mich zu Thabea. Ich bin mir bis heute nicht sicher ob sie es gemerkt hat, dass ich den Kreissaal betreten habe. Sie ist schon ganz vertieft in der Geburt. Erschöpft lässt die sich in die Kissen fallen “ Ich kann nicht mehr!“ Im selben Moment richtet sie sich wieder auf „Warte – ich kann doch noch!“

Dann um 21.29 Uhr ist Maximilian da! 4400 Gramm pures Wunder! Pures Glück !

Ein zauberhafter Moment zwischen Ferdinand und einer erschöpften aber überglücklichen Thabea mit ihrem Sohn auf der Brust. Und dann kreuzen sich Thabeas und mein Blick und beide haben wir Tränen in den Augen. Es braucht keine Worte. Nach den ersten Fotos lasse ich die junge Familie eine Weile in ihrem Freudentaumel allein, lasse Ihnen Zeit sich etwas kennenzulernen. Zur U1 gehe ich wieder rein, halte fest wie Maximilian gemessen, gewogen und gewaschen wird und wie Ferdinand ihn zum ersten Mal wickeln darf.

Dann fahre ich wieder und lasse Maximilian ganz in Ruhe ankommen in dieser Welt. Willkommen kleiner Mann!

So hat Maximilians Mama  das Thema Geburtsfotografie erlebt :

Als wir Angela und Ole nach unserer Hochzeit wieder trafen, erwähnte Angela in einem Nebensatz „Ich fotografiere ja auch Geburten“. Mein erster Gedanke war damals „Was man heutzutage nicht alles fotografieren lässt…“ Nachdem ich schwanger wurde, fiel mir dieser Satz wieder ein und ich dachte viel darüber nach: Die Vorfreude darauf, den kleinen Menschen, der in mir heran wuchs, endlich in die Arme nehmen zu dürfen, wurde von Tag zu Tag größer und ich war mir sicher, dass die Geburt unseres Sohnes ein Erlebnis wird, das für uns sehr wichtig sein wird. Der Gedanke, die kostbaren Momente der Geburt und kurz danach in Fotos festzuhalten wurde zu einem Herzenswunsch und so fragte ich Angela, ob sie bei der Geburt dabei sein möchte. Dass Angela für uns diese kostbaren Momente für immer festgehalten hat, ist für uns zu einer unglaublich kostbaren Erinnerung geworden: Die Fotos anzusehen macht mich noch immer sprachlos, stolz und lässt mich vor allem das unglaubliche Glück, das ich in den Momenten erlebt habe, immer wieder erleben. Diese Fotos sind von unglaublichem Wert für uns und die schönsten, die wir besitzen, und ich bin Angela unendlich dankbar, dass sie für uns diese Erinnerungen eingefangen hat. (Und auch für das Händchen-Halten nach der Geburt)

Geburtsfotografie
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